Hochsommer, endlich, doch mal noch, im August 2011. Hitzewelle sogar – während das Klettern in höher gelegenen Südwänden durchaus möglich ist, ist jetzt die Zeit der Schattenwände. Die wohl berühmteste Nordwand weit herum ist diejenige des Eigers. Mein Seilpartner Hans zeigt sich begeistert von der Idee, die dortige Ambiance kennen zu lernen. Für mich wird es bereits die dritte Tour in der Wand sein, aber an diesen Ort kehrt man gerne und immer wieder zurück.
Eiger Nordwand am 20.8.2011 - deutlich tritt der Genfer Pfeiler hervor, an welchem die Freakonomics empor führt. |
Der vollständige Bericht mit zahlreichen Fotos zu dieser Tour wurde zu früherem Zeitpunkt bereits auf dem Portal hikr.org publiziert - wo es übrigens viele weitere Tourenberichte aus meiner Feder gibt: klick! Ich verzichte darum darauf, den ganzen Inhalt zu duplizieren, und poste nur noch Kurzeinschätzung und Topo der Route:
Topo der Freakonomics (7a+) in der Eiger Nordwand |
Facts:
Eiger – Genfer Pfeiler – Freakonomics (7a+, 6b obl.) – Pfeifhofer/Rogger 2009 – 11 SL, 320m – ***;xxx(x)
Eiger – Genfer Pfeiler – Freakonomics (7a+, 6b obl.) – Pfeifhofer/Rogger 2009 – 11 SL, 320m – ***;xxx(x)
Material: 10-12 Express, Camalots 0.3-1
Tolle Tour mit grossartiger Ambiance! Unten steile Platten- und Wandkletterei, die beiden schweren Seillängen sind überhängend und athletisch. Im oberen Teil folgt die Routen einer klassischen Verschneidungs-, Riss- und Kaminlinie. Meiner Meinung nach eher milde bewertet. An den schweren Stellen gut bis sehr gut abgesichert, an etlichen einfacheren Stellen ist Eigeninitiative mit Friends gefragt. Grundsätzlich guter, meist fester Fels, aber etliche Schuttbänder mit losen Steinen.
Bemerkung: Für den Zu- und Abstieg beachte man meinen Beitrag zur Eisschlaggefahr in der Eiger-Westflanke!
Tolle Tour mit grossartiger Ambiance! Unten steile Platten- und Wandkletterei, die beiden schweren Seillängen sind überhängend und athletisch. Im oberen Teil folgt die Routen einer klassischen Verschneidungs-, Riss- und Kaminlinie. Meiner Meinung nach eher milde bewertet. An den schweren Stellen gut bis sehr gut abgesichert, an etlichen einfacheren Stellen ist Eigeninitiative mit Friends gefragt. Grundsätzlich guter, meist fester Fels, aber etliche Schuttbänder mit losen Steinen.
Bemerkung: Für den Zu- und Abstieg beachte man meinen Beitrag zur Eisschlaggefahr in der Eiger-Westflanke!
Update vom 15.4.2016: Kommentar zur Eisschlaggefahr im Zu-/Abstieg hinzugefügt.
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