Pünktlich auf unsere Rückkehr vom Tessin-Trip begann am ersten Januar-Weekend vor der Haustür der Schnee wieder einmal ausgiebig zu fallen. Eine Woche später brachte ein vorübergehender Wärmeeinbruch dann leider etwas Regen - zum Glück nur so wenig, dass die Schneedecke weitestgehend erhalten blieb. Danach kam die Kälte und noch ein Pulverzückerlein, somit wurde der Schnee kompakt und schnell, ideal für Touren in meinem Heimgebiet. So kommt es, dass ich in den vergangenen Januartagen nebst viel Arbeit, den üblichen Klettertrainings und sonstigen Verpflichtungen doch 10 Skitouren unternehmen konnte.
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Die bisher letzte, für einmal etwas längere Tour mit einem schlicht fantastischen Gipfelpanorama! |
Nein, 2000hm am Stück kann man bei uns nicht aufsteigen und aufs alpine Prestige muss man ebenso verzichten. Die Vorteile liegen aber ebenso auf der Hand: kurzer Anfahrtsweg und die Möglichkeit, vor oder nach einem Arbeitstag noch rasch die Felle aufzuziehen. Dazu wenig Leute unterwegs, sprich viel Platz für eigene Spuren. Setzt man die lohnenden Hänge zu einem Enchainement zusammen, so kann man aber doch à discretion Höhe und vor allem Distanz machen. Wer auf der Suche nach einem konkreten Tipp ist, der sehe dazu meinen schon etwas
älteren Bericht auf hikr.org. Darüber hinaus lasse ich hier nur einige fotografische Impressionen sprechen...
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Auch an vermeintlich leiden Tagen kam's oft gut heraus. Definitiv der Vorteil, wenn die Tour vor der Haustüre ist! |
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Morgensprint, um vor dem Büro noch rasch der Nebeldecke zu entfliehen und der Sonne Hallo zu sagen. |
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Fantastische Winterstimmung, das war kurz nach dem grossen Schneefall, unterwegs im tiefen Powder. |
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