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Mittwoch, 19. April 2023

Avegno / Scaladri - La Stadera (6c)

Ticino once again - das trübe Regenwetter lässt uns keine andere Wahl, sofern Outdoorklettern auf dem Menüplan stehen soll. Das ist durchaus der Fall, nachdem ich den ganzen Samstag mit Larina am Swiss Cup im Bouba verbracht habe, ist trotz meiner Bouldersession zwischen Quali und Final viel Felshunger vorhanden. Mit der Wahl des Ziels tun wir uns aber schwer: die Wetterprognose mit Wind, relativ tiefen Temperaturen und einem "teilweise sonnig" lässt die Frage offen, wie genussreich es in den höheren Lagen wäre. Hinzu kommen die üblichen Family-Shenanigans (ein früher Aufbruch wäre nach dem späten Heimkommen am Vorabend ziemlich unbequem, am Tourenabend warten auf den Daddy natürlich auch schon wieder diverse Pflichten), dazu hat die samstägliche Indoor-Session durchaus an den Reserven genagt. Nimmt man noch den nachösterlichen Stau hinzu, so scheint eine Anreise per öV die Methode der Wahl, womit alle Ziele an den Sassi, Pizzi und Poncioni definitiv vom Speisezettel entfernt werden müssen.

Tolle, kompakte Gneisplatten mit einigen Grünzeugs-Inseln, so lautet das Motto am Scaladri.

Mit vielen anderen Outdoor-Enthusiasten geht's mit 200km/h durch das Loch in den Süden, wo der Himmel tatsächlich blau ist. Aufgrund der Gegebenheiten haben wir uns "nur" für den Scaladri bei Avegno entschieden. Chilliger gibt's MSL-Klettern in der Schweiz kaum - nur 3 Minuten dauert der Zustieg von der Haltestelle "Avegno, Grotti" zum Fels, wo dann rostfreie Komfortabsicherung mit dichtem Hakennetz wartet. Fast etwas unerwartet sind wir um 9.45 Uhr die ersten auf Platz - wobei sich die Sonne am Vormittag eben noch hinter dem Berg versteckt, wer wohlig gewärmt werden will, darf gerne etwas länger schlafen. Allerdings ist es im Tal längst mild genug, um bereits am Vormittag zu starten. Das machen wir dann auch nach wenigen Minuten der Vorbereitung. Um die Route noch ein wenig zu verlängern, sind wir gleich am Vorbau eingestiegen und haben dort die ersten 3 SL der Route Taroc geklettert, welche direkt zum Start der Stadera führen. Dieser Abschnitt könnte auch links über einen Pfad mit einigen Ketten umgangen werden.

Scaladri - Taroc (L1-L3)

L1, 30m, 5a: Nette Kletterei über die Platte, die immer wieder mit guten Leisten bestückt ist. Einige Schritte am Ende fordern etwas mehr Herz, im Vergleich zu dem was folgt vermutlich eher etwa schwieriger wie 5a. Leider unbequemer, zu tief gebohrter Stand.

L2 & L3, 50m, 6b: Kurzer Boulder über die Stufe hinweg (alternativ den Baum links benutzen) und reibungslastig zu einem unbequemen Zwischenstand, den wir ausgelassen haben. Der nominell dritte Abschnitt führt über eine kompakte, glattgeschliffene Platte - ein Glück, dass gewisse Strukturen von der Politur verschont blieben, so geht's für den Kletterer grad noch auf. Stand an Baum mit Kette.

Nach oben geschaut hat er in L1 (5a) von Taroc am Vorbau gar nie... 

Scaladri - La Stadera (L1-L11)

Vom Abschlusstand der Vorbaulängen am Baum muss man ca. 15m nach links über Gras traversieren (auf dem Zustiegsweg), um unter der Hakenreihe der La Stadera zu stehen. Der angemalte, gelbe Pfeil ist schon ziemlich verblasst und hinter einem Gebüsch versteckt.

L1, 30m, 6c: Ohne besondere Schwierigkeiten geht's im 5c-Bereich über die Wand und ein paar Stufen hinweg zum finalen Riegel. Da heisst es erst Aufstehen in einen hohen Untergriff, später dann an 2 kleinen Crimps kräftig auf die Platte manteln, gleich danach kommt der Stand. Es ist die am höchsten bewertete Kletterstelle, aber ob es auch die schwierigste ist?!? Nach unserem Empfinden nicht unbedingt.

Definitiv die Crux von L1 (6c), dito die nominelle Schlüsselstelle der La Stadera.

L2, 50m, 6a+: Lange Seillänge, welche an ihrem Ende die Taroc quert, d.h. es ist der rechte Standplatz zu nutzen. Die erste Hälfte dünkte mich dabei durchaus noch recht schwierig. Hier ist das Terrain teilweise wieder so glatt wie eine Küchenabdeckung, ein paar Rissspuren und Leisten erlauben aber die Fortbewegung. Leider aber ist *die entscheidende* Leiste gechippt, d.h. mit der Bohrmaschine aufgebessert 🙄 Ich hab's gleich gespürt, als ich meine Finger darin versenkt habe, der Kontrollblick hat es dann bestätigt. Ob diese Manipulation wirklich nötig war 🤔?!?

L3, 45m, 6a+: Erneut ein langer Abschnitt, die kurze Stufe zum Auftakt bietet super Henkel und ist problemlos. Nachher geht's im plattigen Gelände gut und zügig voran. Uns dünkte diese Seillänge deutlich einfacher wie die vorangehende, es macht da wenig Sinn dieselbe Bewertung zu verwenden. Womöglich wurden anlässlich der Sanierung Risse freigelegt, die vorher nicht zu nutzen waren?

Ausblick auf L3 (6a+), die schöne, homogene und strukturierte Plattenkletterei bietet.

L4, 15m, 6b+: Kurz aber taff - es stellt sich eine 2.5m hohe, überhängende Stufe in den Weg. Erneut ist es der Ausstieg ins Flache, welcher die grösste Challenge darstellt. Erstens ist es nicht so einfach, die Übersicht zu kriegen, zweitens muss eine nicht gerade Deluxe-XL-Leiste heftig gekrallt und blockiert werden, bis die Füsse umplatziert sind. Der Stand im plattigen Fels dann eher unbequem, alternativ wenige Meter weiter und am Baum Station machen.

Taffer Boulder am überhängenden Riegel in L4 (6b+).

L5, 45m, 6a+: Wiederum eine schöne, plattige Wand, die über weite Strecken prima, flowige Kletterei bietet. In der Mitte fordert eine kurze Stelle mal etwas mehr Aufmerksamkeit. Zum Ende hin heisst es deutlich nach rechts zu queren, der Stand direkt oberhalb gehört zur Taroc - das erschliesst sich vor Ort aber alles ohne grössere Zweifel.

Signature Foto vom Scaladri, auch in Taroc wird sehr gerne ein ähnliches Motiv abgebildet (L5, 6a+).

L6 & L7, 50m, 6a: Die Wandstufe wird an ihrem rechten Ende erklommen, der Baum erleichtert die Sache doch merklich. Nachher geht's zügig mit unschwieriger Plattenkletterei voran. Die beiden Seillängen lassen sich mit einem 50m-Seil gut verlinken. Achtung, der Stand vor dem Übergang in die Vegetation ist eigentlich der Abseilstand, zum Weiterklettern besser noch durchs Gebüsch zu 2 BH am Start des nächsten Abschnitts.

L8 & L9, 40m, 6b: Kurze Rechtsschleife, dann durch die geneigte Wand. Hier wurde bei der Sanierung ein breiter und schöner Riss mit grossem Aufwand freigelegt - nötig ist's aber nicht unbedingt, weil auch die Reibungswand daneben gut machbar ist. Wer dadurch noch nicht ausgelastet war, kann gut die nächste Länge linken: es geht über steilere Platten hinauf an einen Riegel. An diesem wird an Untergriffen nach rechts traversiert, die Füsse sind dabei mehr und mehr auf die glatte Seite vom Dual Tex zu stellen. Ein kniffliger Move um die Ecke entlässt einen in einfacheres Gelände, bald kommt der Stand.

Im Vordergrund der geputzte Riss von L8, dann die kniffligen Buckel von L9 (6b).

L10 & L11, 50m, 6b+: Hier gibt's drei Seillängen unmittelbar nebeneinander. Laut dem Sanierungstopo (nicht aber jenem im SAC-Führer) ist die rechte Linie jene der Stadera. Die lohnt sich echt super und folgt einer Rissspur durch die steile Plattenwand. Erst heisst es eher auf Gegendruck zu moven, wobei man die Füsse ein paar Mal nahe der Haftgrenze stellt. Nachher kann man prima jammen, etwas Athletik wird dabei gefordert. Nach diesem Abschnitt flacht das Gelände ab, über ein paar Stufen geht's dem Ausstieg entgegen.

Schon auf der Zielgerade zum Ausstieg auf dem Link-Up von L10 & L11 (6b+).

Schon ein paar Minuten nach 13.00 Uhr und damit nach knapp 3:15h Kletterei hatten wir die total 14 Seillängen bis dahin erledigt. Das war sehr flott gegangen, ein ziemlicher Kontrast zu den kürzlichen Erfahrungen in der Dharmacakra. Aber so geht's eben, wenn die Kletterei eher plattig, nicht allzu schwierig und obendrein auch noch sehr gut abgesichert ist. Spass hatte es jedoch definitiv sehr viel gemacht. Es blieb einzig die Frage, was wir denn nun als nächstes noch klettern könnten...

Scaladri - Aquaplaning (L7-L8)

Unweit vom Ende der Stadera, ca. 30m weiter direkt am Abstiegsweg gelegen, sind die BH der beiden Schlusslängen von Acquaplaning bestens sichtbar. Da wir noch mehr als genug Zeit hatten, wollten wir gerne wissen, was da weiter oben am Scaladri noch kommt.

L1, 35m, 6b: Der Auftakt steil, aber rissig durchzogen mit einer Art Rampe - man könnte meinen, es sei trivial, ganz so leicht klettert es sich dann aber doch nicht. So gelangt man an eine pechschwarze Plattenwand, wo zu Beginn gute Strukturen das Fortkommen erlauben. Diese werden aber kleiner und ohne ein paar ausgefeilte Bewegungen und mutigem Antreten lässt sich die 6b nicht bezwingen. Auch ist die Absicherung zwar gut, aber halt trotzdem nur noch halb so dicht wie in der Stadera - gerade aus der Crux raus ist der Wille zum Schritt vorwärts zwingend. Nachher dann einfacher einer Verschneidung entlang zum Stand.

Coole Kletterei über die schwarze Platte von Aquaplaning (deren L7, 6b).

L2, 15m, 6b: Hier ist der Fels wieder grossflächig auf Feinheit Kücheabdeckung poliert, wobei ein paar eingravierte Features schon nicht fehlen. Diese sind zur Fortbewegung zu nutzen. Die entscheidende Stelle an einem schlechte Seitgriff erfordert auch wieder ein gutes Bewegungsrepertoire! Wir sind gespannt, was sich nach der Wandkante noch bietet... nicht mehr viel, gleich ist der Stand da. 

Spezieller Fels kurz vor Ende des Supplements in der Aquaplaning (deren L8, 6b).

Nun kommt erst einmal eine Grünfläche (z.Z. unserer Begehung mit verdorrtem Gras). Da es oberhalb noch Felsen hat, ging ich auf einen Erkundungsgang, vielleicht fände sich ja noch eine Fortsetzung. Dies war jedoch nicht der Fall, bzw. ich identifizierte einzig bei der 15m-Stufe direkt an der Kante noch die letzte Seillänge und Crux der Route Rosa e Jacqueline (15 SL, 6c A0). Da wir für diese sowieso dereinst wieder anreisen werden und zur vernünftigen Absicherung des letzten Abschnitts Cams nötig schienen (die wir nicht dabei hatten), verschoben wir diesen steilen Riss auf's nächste Mal. Also zurück und runter zum Abstiegsband. Das Abseilen mit nur 1x50m-Seil über die beiden zuletzt erkletterten Längen der Aquaplaning ging sich zum Glück gerade ohne Basteleien aus. So konnten wir bald die Schuhe schnüren und gegen Tal schreiten. 

Nostrano - Noge (7a)

Noch immer war es erst 14.00 Uhr nachmittags und unsere Klettergelüste waren noch nicht vollends gestillt. Ich liebäugelte schon mit einer Stippvisite im Underzero oder im Ostsektor von Ponte Brolla. Schlussendlich wurde es aber der obere Teil vom Sektor Nostrano. Exakt dort wo ich 1 Woche zuvor mit Jerome nach der Corridoio Bo ausgestiegen war, trifft der Scaladri-Abstieg auf den Wanderweg. Schon damals hatte ich die kompakte Platte wenige Schritte oberhalb inspiziert. Ein halbes Dutzend Routen von 4c-7a wartet da in bestem plattigem Fels. Natürlich fingen wir oben an und erkürten die Noge (7a) zum Projekt. Da zeigte sich wieder einmal, wie schmal auf den Platten der Grat zwischen Spazieren und Überforderung ist. 

Noge 7a, 30m: Superkompakte, sehr anhaltende Plattenkletterei, wo eine gute Fusstechnik und Vertrauen in die Reibung absolut unerlässlich sind. Trotzdem wird auch eine gewisse Athletik abgefragt. Bei den Griffen handelt es sich zwar vorwiegend um 2mm-Crimps und sonstige, winzige Unebenheiten. Aber um sich eben von diesen Strukturen auf Tritten in unmöglicher Position stabil und ohne Wackler aufzurichten braucht doch allerhand Strom. Für Liebhaber des Genres jedenfalls ein Top-Seillänge und eine absolute Empfehlung, wenn es denn gerade einmal am Weg liegen sollte!

Nicht der Brüller, dieses Foto - aber halt das einzige, welches es gibt. Ja, ein Profifotograf hätte bei meiner Begehung mit Perspektive sicherlich ein paar erstklassige "facial expression" einfangen können. Natürlich handelt es sich bei dieser superkompakten Platte um die Noge (7a) im Sektor Nostrano. I can tell you: was hier flach und nach superkurzen Hakenabständen aussieht, fühlt sich absolut nicht so an (ist mit 10 BH auf 30m anhaltende Kletterei auch nicht überbohrt). 

Viktors Tipps, seinen Chalkspuren und den bereits installierten Exen sei Dank gelingt mir tatsächlich ein Flash - ohne diese Erleichterungen hätte ich es bestimmt nicht geschafft. Ob das nun wirklich "nur" eine 7a ist, mögen die Plattenfreaks gerne unter sich ausmachen. Den Zusatz "kann sich viel härter anfühlen" gibt's von mir auf jeden Fall dazu, und für alle welche vorwiegend in der Halle oder in überhängenden "Liistli"-Gebieten turnen wird eine dortige 7c ziemlich sicher deutlich machbarer erscheinen. Anyway, mich hatte der Flash ziemlich geflasht - über so lange Zeit am absoluten (Abrutsch-) Limit unterwegs zu sein, aber einfach den Willen zu haben, der Schwerkraft mit jeder Faser zu trotzen und dies dann auch noch zu schaffen, sorgt schlussendlich doch für einen wohligen Hormoncocktail, welcher sowohl das Plattengeschiebe wie "First Go"-Ascents so speziell macht.

Random Pic aus der La Stadera (L9, 6b).

Schliesslich schlug es gerade 16.00 Uhr, als ich wieder den Boden betrat. Ganze 1:30 Stunden hatten wir also für diese Länge gebraucht, man kontrastiere dies mit den nur gut 3:00h für die 14 Seillängen der Stadera. Tja, vieles ist eben relativ, die Zeit erst recht. Das hatte auch seine Wichtigkeit, wie wir uns gewahr wurden, dass uns noch genau 14 Minuten blieben, um den nächsten Bus zu erwischen. Von der Haltestelle trennten uns ein guter Kilometer Distanz und 250hm Differenz. Nach den Slow Moves auf der Platte konnten wir aber wieder eine höhere Kadenz anschlagen und tatsächlich reichte es komfortabel, um in das bereits gut gefüllte Fahrzeug einzusteigen. In Ponte Brolla stiegen dann auch unsere Kollegen wieder zu, die sich im Ostsektor auf der anderen Seite der Vertikalen vergnügt hatten. Die gemachten Erlebnisse und zukünftige Projekte austauschend verging die Zeit auf der Reise zurück durch den Gotthard-Basistunnel bei einem zünftigen Apero wie im Flug. Bald empfing uns das immer noch grau-regnerische Wetter auf der Nordseite und das Weekend war schon wieder vorbei. Schön und erlebnisreich war es, auf bald wieder im Ticino!

Facts

Avegno / Scaladri - La Stadera 6c (6a obl.) - 11 SL, 325m (+130m) - R.&C. Ghisla 1994 - ***;xxxxx
Material: 1x50m-Seil, ca. 10-18 Express, Cams/Keile nicht nötig

Schöne und sehr genussreiche Plaisirroute mit minimalem Zustieg, die weitgehend über schwarze Gneisplatten mit sehr gutem Fels verläuft. Reine Schleicherpartien sind selten, meist bewegt man sich an Dellen und Leisten. Zudem sorgen einige steilere Passagen für Abwechslung, die Schlüsselstellen findet man in Form von Boulderzügen an einigen überhängenden Riegeln oder in den Seillängen mit steilplattiger Wandkletterei. Die schon zuvor gut mit Inoxmaterial eingebohrte Route wurde 2020 vom Erschliesser saniert. Dabei wurden viele zusätzliche BH gesetzt, sprich die Hakenabstände überall mindestens halbiert. In allen schwierigen Passagen kann nun fast in Hallenmanier geklippt werden. Wenn man die Schwierigkeiten halbwegs im Griff hat, stört dies den Kletterfluss eher wie dass es nützlich erscheint, weshalb wir uns vielfach darauf beschränkt haben, nur die Originalhaken mit den kleinen Ösen zu klippen. So kommt man auch mit ~8-10 Exen aus. Selbst wenn man alle Bolts klippt, so lässt sich oft die untere Exe wieder mitnehmen, so wäre der Bedarf bei ca. 12-14 Stück, auf den längsten Seillängen stecken jedoch bis zu ~16-18 Haken. Die Route lässt sich noch etwas verlängern, indem man den Vorbau (gehört eigentlich zur Taroc) mitnimmt, auch die letzten 2 Seillängen der Aquaplaning sind durchaus lohnend und im ähnlichen Schwierigkeitsgrad, so ergeben sich zusätzlich 130m an Kletterstrecke. Die gedruckten Topos (Plaisir Sud, SAC-Kletterführer Tessin) zeigen nicht den neusten Stand, es macht Sinn das Topo von der Sanierung mitzuführen.

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