Eigentlich wollte ich diesen Rätikon-Klassiker schon lange einmal machen! Doch wenn man an den Kirchlispitzen schon alle modernen, viel höher bewerteten alpinen Sportklettertouren begangen hat, so fragt man sich dann doch, ob man sich dieses (laut den alten Topos) Geschnafel im dritten bis fünften Grad noch antun möchte. Die Gelegenheit kam schliesslich an einem Tag, wo für eine Dreiviertel-Familientour eine Route ohne allzu grossen Anmarsch, ohne allzu hohe Schwierigkeiten, aber doch mit einem tollen, gesamtheitlichen Klettererlebnis inklusive Abenteuerfaktor, Gipfel und lässiger Kletterei gefragt war. Haldejohli hat denn auch auf auf der ganzen Linie überzeugt! Die Moves sehr abwechslungsreich, viele spannende Passagen warten, trotz der tiefen Bewertungen ist die Kletterei nie banal oder langweilig, zudem trifft man weitestgehend auf Fels in Top-Qualität.
Die Südwand der 5. Kirchlispitze im Rätikon mit dem Verlauf von Haldejohli. |
Unsere Tour begann um 10.15 Uhr beim sehr gut besuchten Parkplatz der Kletterhütte. Schon die ersten fünf Minuten des Zustiegs brachten viel Spannung. Einige Wochen zuvor waren wir nämlich für einen Besuch in unserem Lanciamira-Projekt Richtung Melkplatz gelaufen. Dabei mussten wir ein gewaltiges Exemplar von einem Stier passieren, welcher unmittelbar neben dem Weg in einem separaten Gehege gehalten wurde. Argwöhnisch und schnaubend beobachtete er uns damals, das Einzige das dazwischenstand, war ein dürftiger Elektrozaun, für eine solche Bestie ja nicht wirklich ein Hindernis. Nun ja, wir konnten damals unbehelligt passieren... aber für Larina besteht die Crux eines jeden Rätikon-Besuchs nun in dieser Passage, ganz egal ob die Route Haldejohli, Lanciamira, Silbergeier oder Wogü heissen wird. Doch, und das ist eben der Punkt, der Stier war gar nicht mehr erst zugegen... somit konnten wir entspannt unter die Kirchlispitzen hinauflaufen und uns der Frage widmen, ob das Prachtsstück wohl inzwischen bereits zu Wurst verarbeitet worden wäre.
Der Zustieg führt über den Wanderweg bis zu dem Punkt, wo er sich verzweigt. Ab da am besten direkt weglos Richtung Einstieg, der sich wirklich direkt in Falllinie der Scharte zwischen 5. und 6. Kirchlispitze befindet. Wir konnten dabei zusehen, wie schon 4 Seilschaften in der Kamala engagiert waren - auch eine Route, die wir in dieser 3er-Konfiguration einmal noch begehen müssen, war die Tochter da bei der Erschliessung ja noch in Mamas Bauch mit dabei. Anyway, über etwas Geröll geht's an die deutlich Rinne heran. Man kann diese bis ganz hinauf zum Einstieg verfolgen, einfacher geht's wenn man mittig bei einer Verflachung etwas links ausholt. Der Start von Haldejohli ist bei der kamin- resp. höhlenartigen Verschneidung gut zu identifizieren, mit einem rostfreien BH mit Fixé-Lasche markiert und zudem auch angeschrieben. Um 11.15 Uhr hatten wir alles bereit und stiegen in die Route ein. Meine beiden Damen stiegen jeweils in Unwissenheit der offiziellen Bewertung nach und gaben ihre unverfälschte Einschätzung frei von der Leber weg kund. Diese Einstufungen, auch wenn sie nicht immer harte Münze sein mögen, sind in der folgenden Beschreibung angegeben.
Der Einstieg befindet sich direkt unter der Scharte zwischen 5./6. Kirchlispitze und ist angeschrieben. |
L1, 45m, 5c+: Laut der einschlägigen Literatur soll das ein Dreier sein, weit gefehlt! Das war mir bereits bekannt, da ich diese Seillänge schon früher einmal als Zustieg zum Komet begangen hatte. Ein paar Meter rechts der markanten, teils höhlenartigen Verschneidung geht's aufwärts, der erste BH steckt hoch, dementsprechend stellen sich auch Fragen zur Detail-Routenwahl und man muss mobil absichern. Die Crux folgt über dem dritten Bolt, wo man rechts aussen eine steile Wandpassage überwindet (relativ kurz, aber antibanal). Dann wieder einfacher mehr oder weniger gerade hinauf, der Stand befindet sich auf der Kanzel rechts.
L1 (5c+) bietet noch etwas durchzogenes Gelände, insbesondere in deren oberstem Teil. |
L2, 35m, 6b: Eine sehr schöne Seillänge, welche etwas unscheinbar daherkommt, aber über weite Strecken prima plattige Rätikonkletterei bietet. Erst gängig über den Wulst hinweg, sieht man sich nach dem dritten BH einer plattigen Stelle gegenüber, die sauberes Antreten verlangt. Nach einigen wiederum gängigeren Metern wartet zum Ende hin nochmals eine knifflige Aufgabe über die mit Wasserrillen verzierte Platte, gefolgt vom Wechsel an die Verschneidung und einem einfachen Ausstieg über die Rampe (hier mobile Sicherungen für die Nachsteiger nicht vergessen).
Sehr schöne Kletterei über die wasserrillige Platte in L2 (6b). |
L3, 40m, 5c: Hier gibt's scheinbar gleich mehrere Möglichkeiten, an Verschneidungen hinaufzusteigen. Richtig ist die mittlere, bei genauerer Beobachtung erkennt man da ein Stück weit oben auch einen Bolt. Steil aber griffig an stark wasserzerfressenem Fels geht's aufwärts. Nachdem man auf eine Plattform ausgestiegen ist, erkennt man bereits die markante Schuppe der Haifischflosse, welche sich direkt in der Hauptrinne befindet. Dort schlüpft man entweder durch den Kamin oder bezwingt sie piazend auf der Aussenseite. Bald darauf erreicht man den etwas unbequemen Stand direkt in der Rinne.
L4, 50m, 5b: Auf den ersten Zügen heisst es gleich etwas zupacken, links herum geht's einfacher. Bald flacht es etwas ab, es folgt nun gemütliche Kletterei über die Platten rechts der eigentlichen Rinne. Eine kurze, anspruchsvollere Stelle wird durch 2 BH markiert, der Rest ist selber mit mobilen Geräten abzusichern.
Gemütlich und genussvoll klettert man im oberen Teil von L4 (5b). |
L5, 45m, 5c+: Erst nochmals über die Wand rechts der Verschneidung hinauf, allerdings gilt es den Abzweiger nach links hinaus nicht zu verpassen. Mich dünkte das absolut offensichtlich, dem Verhauer-Gear zu Folge ist da aber schon der eine oder die andere fälschlicherweise gerade hinauf geklettert, bis es nicht mehr weiter ging. Über eine Art Rampe geht's diagonal nach links hinauf zur markanten Verschneidung. Hier löst sich alles viel besser auf wie man aufgrund derer eindrücklichen Erscheinung befürchten könnte, auch die Wand daneben ist super griffig - sehr schöne Kletterei!
L6, 35m, 6a: Eine plattige Seillänge, welche zu Beginn sehr schöne Rätikonkletterei bietet und auch super mit BH abgesichert ist. Nach einem kurzen Linksschwenker geht's dann im zweiten Teil der Seillänge dem schönsten Fels entlang +/- gerade hinauf. Da nur noch 1 BH steckt, ist die Linie hier nicht so einfach zu erkennen und es muss zusätzlich mit mobilen Geräten abgesichert werden.
Zum Ende von L6 (6a) ist das Gelände wieder etwas grasdurchsetzt, davor aber wartet beste, kompakte Plattenkletterei. |
L7, 20m, 4a: Links vom Stand in relativ steilem, aber gut griffigem Fels durch eine Art Verschneidungsrinne aufwärts, dank 2 BH gut aufzufinden. Man steigt dann auf ein überraschend grosses Grasband aus, an der hinteren Wand befindet sich gut sichtbar der Stand. Mit 60m-Seilen kann dieser Abschnitt wahlweise mit L6 oder mit L8 kombiniert werden (beides gut möglich).
L8, 40m, Gehgelände: Über die breite und gut begehbare Grasrampe geht es links hinauf, bis man kurz vor dem grottenähnlichen Riss rechterhand den mit einem zweiten BH aufgebesserten Muniring findet.
Kurz vor Ende der Grasrampe in L8, hinten den beiden kleinen Türmen im Vordergrund quert die Route hier nach rechts und verläuft nachher +/- an der Kante, die hier den Horizont bildet. |
L9, 35m, 5c: Nun geht's wieder nach rechts, Ziel ist der Durschlupf hinter dem grossen, zackenförmigen Turm. Bis dahin handelt es sich um mässig schwierige Kletterei. Einmal in der Turmscharte angekommen, bin ich den ersten, steilen Riss hinaufgeklettert. Der ist prima zu klettern, mobil abzusichern und garantiert keine 3c, wie der SAC-Führer behauptet. Wer weiss, vielleicht gäbe es weiter rechts ausholend eine leichtere Möglichkeit - egal, wenn dem so wäre, dann wäre trotzdem dieser Riss die attraktive Variante! Zuletzt trifft man dann auf einen BH, der eine kurze Plattenstelle zum Stand hin absichert. Wer die Kletterei an diesem Stand beenden möchte (oder muss), quert 10m in einfachem Gelände nach rechts, von wo man problemlos über die hier flache Nordabdachung absteigen kann.
L10, 30m, 6a+: Hier bietet die Route eine schöne, etwas glatte und geneigte Plattenkletterei. Schon am ersten Bolt vorbei heisst es etwas hinschauen und hat man das Exemplar Nr. 2 geklippt, so muss man erst recht die Hirnmasse in Bewegung bringen. Direkt zum dritten Haken ist es arschglatt und sauschwer (>=6c), um im Grad 6a/+ zu verbleiben, ist eine kleine Linksschleife gefordert. Wo/wie man für die 4c im SAC-Führer klettern muss, hat sich mir nicht erschlossen. Nach dieser Stelle schön und gemütlich zum Stand.
Schöne, plattige Kletterei auf dem Ostrücken der 5. Kirchlispitze wartet in L10 (6a+). |
L11, 35m, 6c: Freiklettertechnisch folgt nun noch die Crux und am Haken zu ziehen ist ja definitiv etwas, was heute nicht mehr en vogue ist! Allerdings könnte man hier dann doch noch bald einmal versucht sein, den Joker A0 zu Rate zu ziehen. Rechtshaltend gelangt man zur etwas kleinsplittrig wirkenden, wulstigen Stufe (kein Problem aber, es hält alles) und klippt den BH. Jetzt heisst es kleine Leisten dübeln - ginge ja noch, nur hat es kaum Tritte. Ein zweiter (Hilfs)haken folgt sogleich, allerdings ist der aus der Kletterstellung echt fast nicht (sicher) zu klippen. Die beste Option zum Freiklettern ist es, diesen Haken auszulassen und gleich weiterzusteigen. Ein Sturz wäre zwar wohl unangenehm (Pendler, flaches Gelände unterhalb), doch nicht echt gefährlich. Und zum Glück kommen auch bald wieder Griffe, wo man nicht mehr loslässt. Nach ein paar einfacheren Moves geht's nicht (wie man versucht sein könnte) rechts um die Ecke, sondern links über 2 BH die steile Verschneidung hinauf mit nochmals schönen Bewegungen im 5c/6a-Bereich. Zuletzt dann noch in bereits grasigem Gelände weiter, der Stand kommt dann schon.
Die Cruxlänge (L11, 6c) führt einen auf den Grat, über welchen man den Gipfel erreicht. Hinten die Drusenfluh. |
L12, 50m, Gehgelände: Zum Gipfel sind es noch 50m in einfachem Gelände. Es stecken keine fixen Sicherungen mehr (ist auch nicht nötig) und einen Stand findet man auch keinen - man kann aber unmittelbar beim Top einen guten Cam 1 legen. Unter dem Strich finde ich, dass routinierte Kletterer das Seil nach L11 auch gleich aufnehmen können und diesen Abschnitt sinnvollerweise seilfrei begehen.
Wie sagt man schon wieder?!? Mit vollem Maul fotografiert man nicht (oder so etwas) ;-) |
Um 16.15 Uhr und somit nach 5:00 Stunden genussreicher Kletterei in Dreierseilschaft waren wir auf dem isolierten Gipfel angelangt und konnten bei besten Bedingungen eine gemütliche Rast halten. Dies inklusive einem super Ausblick auf die obere Südwand der 4. Kirchlispitze, durch welche unsere Prix Garantie verläuft. Immer wieder toll, so in Erinnerungen schwelgen zu können! Schliesslich hiess es dann, an den Weg zurück nach Hause zu denken. Dazu waren mir die Gegebenheiten nicht ganz klar, da es mindestens 4 Optionen gibt:
- Über den Grat zurücksteigen zum Stand nach L11, von dort gelangt man mit 1x50m Abseilen nach NE auf eine flache Zone, wo man dann Richtung NW geht und mit den folgenden Möglichkeiten zusammentrifft.
- Vermutlich könnte man auch gleich die erste Schuttrinne vom Gipfel (ohne Sicherung heikel!) hinuntersteigen, wo sich an deren Ende eine 50m-Abseilstelle (an NH, nicht saniert?!?) befinden soll, die einen in einfacheres Gelände bringt.
- Wir folgten indessen dem Grat mit etwas Auf und Ab weiter nach Westen bis in eine markante Scharte - an sich unschwierig, aber doch eine exponierte Bergsteigen-Einlage. Hier befindet sich eine mit neuen BH ausgestattete Abseilmöglichkeit (3x25m, 1x60m plus Abkraxeln ginge auch).
- Wer komplett zu Fuss absteigen möchte, der folgt dem Grat besser noch 30m weiter nach Westen bis in die tiefste Scharte zwischen den Spitzen 4 und 5 und klettert nordseitig ab (T6, II).
Die Rückseite der 5. Kirchlispitze, über welche der Abstieg verläuft. |
5. Kirchlispitze - Haldejohli 6c (6a A0 obl.) - 12 SL, 460m - Eggenberger et al. 1981 - ***; xxx
Material: 1x oder 2x50m-Seil, 12 Express, Camalots 0.3-2, evtl. Keile
Schöne, genussreiche und absolut lohnende Kletterei mit viel Abwechslung, insgesamt eine der leichtesten Kletterrouten im Bereich des Grüscher Älpli. Die in manchen Führern auch heute noch abgebildeten, historischen Bewertungen ("meist 3a-5a mit 2 Stellen 6a+ oder A0") entsprechen nicht mehr den heute gängigen Massstäben. Es wartet anhaltende Kletterei im Bereich 5c/6a in fast durchgehend gutem Rätikonfels mit zwei schwiergeren Seillängen, die mit Hakenhilfe entschärft werden können. Nach der letzten Sanierung im 2019 kann die Absicherung auf jeden Fall als gut bis gut+ bezeichnet werden, dies insbesondere an den schwierigen Kletterstellen ab 5c+ und mehr. Im einfacheren Gelände sind die Abstände manchmal grösser und die Platzierung von mobilen Sicherungen ist da und dort sinnvoll/nötig. Ein Rückzug bzw. Abseilen über die Route ist eigentlich jederzeit möglich. Vom Gipfel, bzw. bereits ab dem Stand nach L9 ist es aber bequemer und schneller, den Berg über die Nordseite zu verlassen.
Geschichte
Der Erstbegeher Vital Eggenberger hat mir folgende, sehr interessante Zeilen gesendet: "Seit der Erstbegehung des Haldejohli ist einige Zeit vergangen und damit auch die Einstellung und Einschätzung zum Klettern. Zu dieser Zeit (1981) war das Abenteuer grösser als die Absicherung und der Einsatz des Bohrhakens war verpönt. Wir konnten die Route damals mit nur einem guten Duzend Normalhaken und einigen Keilen eröffnen und haben trotzdem von Genusskletterei gesprochen. Da die Route recht beliebt wurde, habe ich im Jahre 2002 eine sanfte Sanierung vorgenommen und ein, zwei Jahre später mit einem Gast zum letzten Mal geklettert. Deine Schwierigkeitsbewertung entspricht wohl dem heutigen Standard. Die erste Seillänge wird wohl nicht mehr auf der Originalroute geklettert, deshalb diese grosse Abweichung der Schwierigkeiten". Interessant ist auch die Herkunft des Routennamens: "Eine einheimische Sage erzählt von einem Senn auf der Alp Drusa, der in die Flüh verbannt wurde. Immer bei Föhn kann man die Rufe des Haldejohli hören. Diese Rufe begleiteten uns bei der Erstbegehung, die in einem starken Föhnsturm vonstatten ging".
Topo
Die Route ist in diversen Kletterführern enthalten (SAC-Führer Graubünden, Panico-Führer Rätikon Süd, Topoguide). Keines dieser Topos zeigt "moderne" Schwierigkeitsgrade und es enthält auch keines den neusten Stand nach der Sanierung im 2019. Deshalb habe ich selber eine Skizze angefertigt.
Kleine Ergänzung zum Abstieg: Wir haben 2018 zuerst die Variante 2 (erste Schuttrine vom Gipfel) probiert. An deren Ende haben wir aber keinen Stand gefunden.
AntwortenLöschenDanke für die Ergänzung!
LöschenDanke für tollen Bericht. Ich hab die Route mal vor 35 Jahren gemacht und wieder richtig Lust drauf bekommen. Zur Abseilstelle (Variante 2): die gibt es, sie ist aber unangenehm zu erreichen. Genaue Details dazu in einer Beschreibung der Via Parduz (https://www.hikr.org/tour/post154795.html)
AntwortenLöschenAh, noch besser, vielen Dank! Hier noch direkt der Text aus dem Hikr-Bericht als Copy-Paste:
LöschenVom letzten Stand der via Pardutz (ca. 6m westlich des Gipfels, westlich am Block) genau 32 m nach N abseilen (sandige Rinne, die nach 32 m senkrecht abbricht). Der Stand ist westlich der Rinne ums Eck. Er besteht aus ziemlichem Gelumpe (10 Schlingen, 2 NH, ein Keil, 2 Karabiner), macht aber insgesamt vertrauenswürdigen Eindruck. Von dort 50 m (genau) z.T. überhängend abseilen. Danach zu Fuß zum Weg zum Schweizer Tor. Dies entweder direkt (leicht links in Abstiegsrichtung) über eine Serie Rinnen, die Anfang Juli Schneegefüllt waren. Oder etwas rechts (östlich) über Platten, Schrofen und Graspolster, einfach, aber etwas im Zickzack runter (ohne Schnee). Vom Fußweg (Zollhüttchen) in 30 min durchs Schweizer Tor zurück zum Rucksackdepot).